Ein Hauch von Herbst lag in der Luft
Samstag, 05. September 2015
Der Eifelverein Sinzig wanderte in der Hocheifel

Blühendes Heidekraut und Wacholder, stille Bergkuppen und atemberaubende Ausblicke bis zur Hohen Acht verschönerten eine Samstagstour des Sinziger Eifelvereins mit Wanderführer Rudolf Hochstädter. Zeitgleich zu dieser Wanderung war eine andere große Gruppe des Vereins unterwegs zu einer Wanderwoche auf dem Eifelsteig von Daun nach Trier. Trotzdem waren zu dieser Heidewanderung mit Rudolf Hochstädter acht Wanderinnen und Wanderer erschienen, die sich die Landschaften und Wälder der Hocheifel nicht entgehen lassen wollten.
  Die Gruppe startete am Parkplatz am Rassberg bei Arft/Langenfeld. Vorbei an der Wintersportanlage erreichten die Eifelfreunde nach einiger Zeit den Büschberg. Hier gibt es einen Heidegarten zu bewundern, in dem je nach Jahreszeit seltene Heidepflanzen blühen, darunter die hübsche Küchenschelle. Immer wieder erfreuten Heidelandschaften die Wanderer mit ihrem blühenden Heidekraut und den bizarr geformten Wacholderbüschen und Kiefern. Der kleine Weiler Langscheid wurde durchwandert, dann ging es abwärts ins Tal der jungen Nette, wo die Siedlung Netterhöfe passiert wurde. Nach einem längeren Aufstieg kam die kleine Schar zum Heidbüchel, von wo man einen fantastischen Blick ins weite Eifelland und auf den höchsten Berg der Eifel, die Hohe Acht, hatte. Bänke luden auf dieser Anhöhe zum Verweilen ein. Ein frischer Eifelwind ließ die Wolken wandern und ab und zu fiel ein leichter Nieselregen, der die gute Laune in der Gruppe aber nicht beeinträchtigen konnte, denn kleine Regentropfen glänzten auf Gräsern und Blättern wie Diamanten. Schließlich kamen die acht Wanderer wieder zum Ausgangspunkt der Rundwanderung am Rassberg.
  Gemeinsam fuhr man mit den Pkws nach Engeln zum Haltepunkt des Vulkanexpress und kehrte dort in der Gaststätte ein. Wieder hatten sich die Eifelfreunde an schönen Eindrücken und Erlebnissen erfreuen, und die gute, frische Luft genießen können.
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