Vom Truppenübungsplatz zum Wanderparadies
Sonntag, 11. August 2013
Der Eifelverein Sinzig wanderte im Naturschutzgebiet Wahner Heide

Eine große Schar von 38 erwartungsvollen Wanderern (und zwei Hunden) traf sich in Kripp an der Fähre. Los ging es dann mit der Fähre nach Linz, der Bahn nach Troisdorf und zu Fuß durch die Stadt zur Burg Wissem, einem der vier Besucherzentren und Portale zur Wahner Heide.




  Von dort führte ein Waldweg mit Kunstinstallationen vorbei am Wildpark mit Hirschen und Rehen zur ersten Rast am Leyenweiher. Der war mit Seerosen geschmückt und allerlei Wasservögel schwammen dort. Auch eine Ringelnatter schlängelte sich durch das Wasser. Auf schmalen Pfaden erreichten die Wanderer dann die eigentliche Heide, die erst am Beginn ihrer Blüte stand. Am Fliegenberg entlang, auf sandigem Weg, wurde dieses Gebiet umwandert. Eine Abzweigung führte zu zwei fast zugewachsenen Grubenseen, die durch Quarzitabbau entstanden waren. Zurück ging es dann durch die Heide zu ihrem höchsten Punkt, dem Telegraphenberg. Von dort hat man eine herrliche Sicht über die Heide und ins Land, die die Wanderer bei einer Rast genießen konnten. Vom vielen Schauen hungrig geworden, bewältigten sie auch noch die kurze Wegstrecke zur Einkehr im gemütlichen Gartenlokal. Bei Kaffee und Kuchen, Wein oder Bier und Flammkuchen stärkten sich die Wanderer für den Heimweg.
  In Troisdorf auf dem Weg zum Bahnhof wurde noch schnell ein Eis geschleckt. Auf den Zug musste nicht lange gewartet werden, der die müden, aber zufriedenen Wanderer nach diesem schönen sommerlichen Tag nach Hause brachte.