Die Wandergruppe erfreute sich an der Winterlandschaft
Donnerstag, 17. Januar 2013
Der Sinziger Eifelverein startete Wanderung in Waldorf

Verschneite Wiesen und Felder, schneebeglänzte Büsche und Bäume, das Land im Winterschmuck: So erlebte eine Gruppe des Sinziger Eifelvereins eine abwechslungsreiche Tour am Donnerstagnachmittag. 23 Eifelfreunde waren mit dem bewährten Wanderführer Alfons Friedsam im Bereich der näheren Heimat unterwegs. Von Sinzig ging es mit Pkws in Fahrgemeinschaften bis nach Waldorf, dem Ausgangspunkt der Wanderung.
  Gleich zu Beginn war ein recht steiler Anstieg auf die Marienhöhe zu bewältigen. Belohnt wurde die Anstrengung nach einer Weile mit einem wunderschönen Blick auf die schneebedeckten Dächer von Waldorf; hoch reckte sich der Turm der Pfarrkirche St. Remaklus in der Dorfmitte. Die Wolken hingen tief und einzelne Schneeflocken schwebten zur Erde, auf den Ästen und Zweigen lag der Schnee.


Die Eifelfreunde erfreuten sich an der weißen Pracht

Die Eifelfreunde erfreuten sich an der kalten Winterluft und die bunte Wanderkleidung bot ein fröhliches Bild vor der weißen Pracht, fröhlich war auch die Stimmung in der Wandergruppe. Die Wanderfreunde passierten die Gehöfte von Wallers und genossen die Aussicht auf die hoch aufragende Vinxtbachtalbrücke der A61, die sich vor dem dunstigen Horizont abhob. Ein kleines Wäldchen wurde durchquert und anschließend Gönnersdorf durchwandert. Ein gemächlicher Aufstieg brachte die Gruppe auf eine verschneite Hochfläche, dann wurde ein Hang mit jungen Bäumen passiert: Waldorf ist bekannt für seine ausgedehnten Streuobstwiesen. Nun säumten Schlehenhecken den Weg, Pferde im dichten Winterfell standen auf einer gepflegten Koppel um Raufen mit frischem Heu. Bald führte der Weg abwärts durch den Ort Waldorf zum Parkplatz. Von dort erreichte man nach kurzer Fahrt das nahe Königsfeld, wo sich eine gesellige Einkehr anschloss. Der Abend hatte sich schon über das Land gesenkt, als sich die Eifelfreunde nach dieser schönen Tour auf den Heimweg machten.